Es ist verflixt mit den Linken

Bei TikTok zeigt eine Frau in Videos, wie man günstige Mahlzeiten zubereitet. Jemand hat ein Video davon auf Twitter bereit gestellt und kommentiert (Twitter-Übersetzung):

Meine Lieblingsperson auf Tiktok ist diese Frau, die Essenspläne und Rezepte mit Lebensmitteln von Dollar Tree und für Leute mit wirklich knappem Budget/begrenzten Geräten erstellt

Das Video zeigt den Einkauf der Zutaten im Billigladen, den Kassenzettel und nennt die Preise. Dann zeigt die Frau die Zubereitung mehrerer Malzeiten für mehrere Tage. Mit 10 Dollar wohlgemerkt.

Es handelt sich also um ganz konkrete Hilfe zur Selbsthilfe. Sie zeigt den Leuten, wie sie günstig essen können, indem sie im Billiglagen einkaufen und selbst kochen.

Und dann stieß ich auf folgende Antwort (Twitter Übersetzung mit eigenen Änderungen):

Was für eine Heilige. Das Traurige daran ist, dass einige der Menschen, an die sich diese Aktion richtet, sich weder ein Smartphone noch einen Internetzugang leisten können, um die Videos anzusehen. Die Firma Dollar Tree sollte sie damit beauftragen, ein Dollar Tree-Kochbuch zu erstellen, das sie in diesen Geschäften verkaufen kann.

Diese Person äußert sich in genau der Weise, die ich so häufig bei Linken beobachte und die ich so sehr verachte.

„Black Lives Matter, period!“ (so nennt sich der Account) kommt mit diesem unendlichen Müll, dass die Betroffenen sich keine Smartphones mit Internetzugang leisten könnten.

So als hätten das nicht wirklich alle. Selbst Mittelmeerflüchtlinge haben ein Smartphone dabei.

Linke: Immer paternalistisch das Dämlichste und Schlechteste annehmen, sich rausnehmen für die Betroffenen zu sprechen aber so gar keine Ahnung haben.

Dieser Gegensatz: Hier diejenige, die anderen konkrete Möglichkeiten anbietet. Wer möchte, kann das selbstbestimmt aufgreifen und umsetzen und führt ein besseres Leben.

Dort der Linke, der das schlecht redet, der keine Ahnung von der Realität hat, niemandem hilft und wie selbstverständlich auch noch Forderungen an andere stellt. Sollen die doch ein Kochbuch machen. Genau.

Ein Kochbuch in Zeiten von TikTok. Für die Klientel der am schlechtesten Gebildeten ausgerechnet ein Buch. Können sich nur Linke ausdenken sowas. Niemand sonst kann die Realität so ausblenden.

Das große Bild

Einer der Hauptvorwürfe gegen Konservative und Liberale ist der moralische Vorwurf, dass sie nicht das Ziel hätten, dass es armen Menschen besser geht. Sie hätten nur die (so diffamierten) Reichen im Sinn.

Ich glaube das nicht mehr.

Wenn die Statistiken zeigen, dass es am Besten für Kinder ist, wenn sie in einer intakten Familie aufwachsen, dann ist jeder Anreiz leichtfertig eine Familie zu zerstören eine Maßnahme gegen die Kinder.

Am härtesten trifft es selbstverständlich die sozial Schwachen, also ausgerechnet diejenigen, von denen Linke vorgeben ihnen helfen zu wollen.

Selbstverständlich ist das nicht Schwarz-Weiß, natürlich gibt es Fälle (Missbrauch beispielsweise) wo eine Trennung in jeder Hinsicht gerechtfertigt ist und wo man helfen sollte.

Das ändert aber nichts am allgemeinen Zusammenhang zwischen Anreizen und sozialen Veränderungen, die von Linken verfolgt werden, die zu mehr Kindern in Alleinerziehung führen und damit zu mehr Kindern, die in Armut und Kriminalität abrutschen.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass Linke die Menschen klein und abhängig halten wollen, das würden sie nie zugeben, aber letztlich können sie sich ohne die „Opfer“ ja nicht als moralisch überlegen gerieren, sie brauchen die Opfer, sie sind abhängig von ihnen.

Denn ihre einzige Qualifikation ist es, fremdes Geld zu verteilen und sich dafür wählen zu lassen. Benötigten die Leute das nicht mehr, wäre das das Ende ihres Geschäftsmodells.

Nochmal: Dieses Geschäftsmodell beruht nicht darauf, und diese Feststellung ist mir besonders wichtig, dass Leuten tatsächlich geholfen wird.

Das Gegenteil ist richtig: Je kleiner die Gruppe, die von den Umverteilungen der Linken abhängig ist, desto schlechter funktioniert das Geschäftsmodell.

Fazit

All das manifestiert sich für mich an dieser Reaktion von „Black Lives Matter, period!“: Angesichts der Möglichkeit, Essen für mehrere Tage mit einem Budget zu bestreiten, das (ich bin sicher) unterhalb seines täglichen Starbucks-Budgets liegt, sucht er verzweifelt nach weiteren Bedarfen, nach weiteren Gründen für die Abhängigkeit dieser Klientel.

Nie würde er sein Weltbild in Frage stellen, erst Recht käme er nie auf die Idee, selbst etwas auf die Beine zu stellen, wie Arme ein besseres Leben führen könnten.

„Black Lives Matter, period!“ wird nie einen TikTok-Kanal starten, wo mit Mini-Budget Haushalts- und Einrichtungsgegenstände repariert werden.

3 Kommentare zu „Es ist verflixt mit den Linken“

  1. Erst mal: Schön, dass ihr wieder da seid!
    Zweites mal: Ob bewusst oder unbewusst, alle politischen Entscheidungen der „Linken“ haben das Ergebnis, dass ein immer größerer Teil der Gesellschaft vom Staat für das pure Überleben abhängig wird.
    Meistens darüber, dass Aktionen der Politik (Inflation, CO2-Steuern, Einwanderung) zu Preissteigerungen führen. Um die für die Schlechtverdienenden abzufedern werden neue Sozialleistungen eingeführt. Um die zu finanzieren werden Steuern und Abgaben erhöht was wieder zu Preiserhöhungen führt. Teufelskreis für die Schlechtverdienenden und die Gesellschaft.
    Außer für die die das organisieren. Die bekommen immer mehr Macht.

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  2. Wir können Menschen aus Löchern ziehen, stellen aber dennoch Absperrungen um Löcher und Warntafeln auf. Das ist vernünftig. Außer, es ist Ihr Unternehmen, das gegen Gebühr Menschen aus Löchern zieht. Dann werden Sie alles tun, damit Warntafeln und Absperrungen entfernt werden.

    Linke verhalten sich völlig rational. (Solange das Gemeinwesen das überlebt)

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