Finden Frauen über 30 noch einen Mann?

Im Forum von Elitepartner stellt eine 31-jährige Frau die Frage, ob für Frauen über 30 die Partnersuche schwierig sei.

Ich (w31, attraktiv, guter Job) war nie jemand, der früh an Ehe u Kinder gedacht und sich gesehnt hat. War immer in längeren Beziehungen, aber leider war nie der dabei, mit dem ich mir vorstellen konnte, Kinder zu bekommen und zu Heiraten.

Es handelt sich um eine selbstbewusste Frau, die die Kontrolle über ihr Leben und ihre Entscheidungen hatte und hat. Mit einem guten Job hat sie keinen wirtschaftlichen Druck, der sie in eine suboptimale Beziehung zwingt.

Sie hatte längere Beziehungen, aber nicht zu Männern die sie heiraten wollte oder mit denen sie Kinder bekommen wollte.

Das hat mich aber nie gestört. Ich habe mir immer gesagt, irgendwann finde ich schon den, der zu mir passt und mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen kann.

Diese Aussage ist interessant: Sie war sich völlig darüber im Klaren, dass sie irgendwann heiraten möchte und Kinder bekommen möchte. Den dazu passenden, (perfekten) zukünftigen Partner hat sie als Gegeben vorausgesetzt.

Freundinnen die mit 25 Panik bekamem, habe ich beruhigt, dass kein Grund dafür besteht und über 30+ Diskusionen habe ich nur entspannt gelächelt.

In dieser Aussage sehe ich mein Vorurteil bestätigt, dass sich Frauen häufig gegenseitig nichts gönnen und schlechte Ratschläge geben.

Andere Frauen wussten, dass ihr „Marktwert“ in diesem Alter auf seinem Höhepunkt ist. In dieser Situation rät ihnen unsere selbstbewusste Frau entspannt zu bleiben, statt die richtigen Prioritäten zu setzen und langfristige Lebensentscheidungen zu treffen.

Nur fünf Jahre später befindet sie sich selbst in dieser Situation:

Jetzt bin ich 31 u sehe das ganze gar nicht mehr so mega entspannt.

Sie gibt sich selbst die Antwort auf ihre Eingangsfrage: Offensichtlich ist die Partnersuche für eine über 30 jährige Frau schwierig.

Bin […] nun seit 2 Jahre Single und merke, dass auch ich langsam ein bißchen Angst bekomme. Angst in den nächsten Jahren nicht den richtigen Partner zu finden, auf Familienfeste ewig allein zu gehen und nie Kinder zu bekommen (wobei das bei mir laut der Ärzte eh schwierig sein soll)…. Ich merke, dass auch ich wohl nicht gefeiht bin vor diesen drückenden Gedanken.

Ihr früheres Ich hätte ihr vermutlich gesagt, dass kein Grund zur Panik besteht.

Dass sie nur wenige Jahre später selbst in genau dieser Situation steckt, in der früher ihre Freundinnen waren, spricht gegen ihre Fähigkeit, Situationen objektiv zu bewerten und langfristige Entscheidungen zu treffen.

Die verfügbaren Männer

Die ersten beiden Antworten auf die Frage kommen von einer 27-jährigen Frau und einer 35-jährigen Frau, die sich in der gleichen Situation befinden. Sie bestätigen, dass es schwierig ist, einen geeigneten Partner zu finden.

Es folgen Antworten, in denen ihr geraten wird ihr Lebensziel zu verändern und sich mit dem Single-Dasein positiv zu arrangieren oder zumindest den Kinderwunsch fallen zu lassen.

Die Antwort einer Frau über 40 lautet:

Die Jahre zwischen 30 und 40, so wurde mir einmal gesagt, als ich damals sehr verzweifelt und einsam war (von einem Therapeuten, jaja) sind schwierig.

Die allermeisten Menschen sind in dieser Zeit in einer festen Partnerschaft oder verheiratet, sehr viele mit Familiengründung oder kleinen Kindern beschäftigt.

Zwischen 40 und 50 sähe es wieder viel besser aus – da seien viele schon wieder getrennt oder geschieden, auch einige Menschen bereits verwitwet.

Diese Kommentatorin spricht die Angebotsseite an, also die für eine Beziehung verfügbaren Single-Männer.

Das ist aber nur ein wichtiger Aspekt. Hinzu kommt auf der Angebotsseite noch, dass nicht alle verfügbaren Single-Männer tatsächlich für eine langfristig angelegte Beziehung mit Kindern in Frage kommen. Manche Männer haben kein Interesse daran, andere kommen für viele Frauen als Partner nicht in Frage.

Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen, denn die zur Verfügung stehenden Single-Männer sind ja gerade keine repräsentative Auswahl der Männer einer Generation.

Besonders die Männer, die eine langfristige Beziehung anstreben, befinden sich mit höherer Wahrscheinlichkeit bereits in einer solchen. Damit stehen sie dem „Markt“ nicht zur Verfügung.

Die Auswahlkriterien der Frauen, nach denen Männer für sie als Partner in Frage kommen, schränken das Angebot weiter ein. Die attraktiven Männer mit hohem Status sind natürlich die begehrtesten. Sie sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die ersten Männer ihrer Generation, die vergeben sind.

Mit jedem Jahr wird der verfügbare Pool attraktiver Männer kleiner.

Verstärkend kommt hinzu, dass sich immer weniger Männer überhaupt noch als Familienversorger aufstellen.

Für Frauen, die nicht auf Hochzeit und Kinder aus sind, ist das nicht von Bedeutung. Frauen, deren Lebensziele hingegen darauf ausgerichtet sind, legen oft eine beeindruckende Naivität hinsichtlich solcher Realitäten an den Tag und wundern sich, wenn der Traummann nicht verfügbar ist.

Sexueller Marktwert

Auf der Nachfrageseite sieht es für Frauen über 30 ebenfalls schlecht aus.

Das hängt mit der Verschiebung des sexuellen Marktwerts der Altersgruppen von Männern und Frauen zusammen.

Zur Verdeutlichung werfen wir einen Blick auf Daten der Kontaktbörse OkCupid.

Dieses Diagramm zeigt, wie Begehrenswert Männer und Frauen verschiedener Altersgruppen sind. Klar zu sehen ist,

  • dass Männer den Höhepunkt ihrer Attraktivität (26) erst später erreichen als Frauen (21) und
  • dass Männer (36) länger als Frauen (31) als überdurchschnittlich attraktiv gesehen werden.

Ein anderes Diagramm zeigt deutlich, dass Männer sich für jüngere Frauen interessieren. Ab 30 stellt für Männer ihr eigenes Alter praktisch die Obergrenze des Alters von Frauen dar, für die sie sich interessieren.

Beide Diagramme zeigen deutlich, dass für 30 bis 40-jährige Frauen sehr schwierig ist, einen geeigneten Partner zu finden.

Nicht nur, dass sich die Männer dieser Altersgruppe mehr für Frauen einer jüngeren Altersgruppe interessieren. Es kommt hinzu, dass die Männer dieser Altersgruppe auch attraktiver sind als die Frauen dieser Altersgruppe.

Männer präferieren also nicht nur jüngere Frauen, sie haben auch die Wahl.

Für Frauen in ihren 20ern sind das gute Nachrichten: Sie haben die Wahl zwischen Männer ihrer Altersgruppe und älteren Altersgruppen.

Für ältere Frauen sind das schlechte Nachrichten, denn ihre Männer-Auswahl ist eingeschränkt. 

Was kann man daraus schlussfolgern?

Aus den Quellen zu diesem Artikel und meinen früheren Artikeln Frauen über 30 verlieren bei der Partnersuche, Was rät man einer 35-jährigen Frau mit Torschlusspanik? kann man einige Gemeinsamkeiten ableiten, die häufig für Single-Frauen über 30 mit Hochzeits- und Kinderwunsch zu gelten scheinen:

  • Sie waren in der Vergangenheit diejenigen, die langfristige Beziehungen beendeten.
  • Diese Frauen verbrachten ihre 20er Jahre mit Männern die sie nicht heiraten und mit denen sie keine Kinder haben wollten.
  • Als sie noch jünger waren konnten sie sich nicht vorstellen, Kinder zu bekommen. Diese Einstellung änderte sich ab 30.
  • Auch eine Ehe kam in jungen Jahren nicht in Frage. Ab einem bestimmten Alter scheint eine Hochzeit für manche dieser Frauen plötzlich eine absurd hohe Priorität zu bekommen.
  • Höhere Bildung scheint für Frauen über 30 kein Vorteil zu sein, wenn es um die Partnersuche geht.
  • Diese Frauen scheinen die Realität ihres sexuellen Marktwerts nicht zu kennen oder nicht wahrhaben zu wollen.
  • In ihren 20ern legen diese Frauen ihren Fokus auf Selbstverwirklichung.

Single-Frauen mit Kinderwunsch in ihren 30ern können die Weichenstellungen ihrer Vergangenheit nicht mehr rückgängig machen können.

Das Problem ist: Woher soll eine Frau in ihren 20ern wissen, dass sie die Weichen so stellen sollte, dass sie später die Wahl hat?

Ratschläge

Wie soll eine junge Frau mit ihren Wünschen und Vorstellungen wissen, dass sie heute bestimmte Entscheidungen treffen muss, wenn sie später Wünsche verwirklichen möchte, die sie noch gar nicht hat?

Ein Problem scheint zu sein, dass Frauen sich gegenseitig keine guten Ratschläge geben. Auch in den Medien wird Frauen das Bild vermittelt, dass ihre Entscheidungen keine Konsequenzen haben.

Wenn ich jungen Frau Ratschläge geben dürfte, wären es folgende:

Du bist selbst für dein Leben verantwortlich. Wie man sich bettet, so liegt man.

Schau dir Frauen in deinem Umfeld an und überlege dir, welche von ihnen zufrieden und glücklich sind und nicht nur vorgeben es zu sein. Überlege welche Entscheidungen sie dorthin gebracht haben.

Schau dir umgekehrt die unzufriedenen und verbitterten Frauen an und überlege, welche Entscheidungen sie dorthin gebracht haben.

Überlege genau, bevor du dem Ratschlag anderer Frauen folgst und welche Frauen es wirklich gut mit dir meinen. Deine Mutter eine der wenigen Frauen, bei der du dir sicher sein kannst, dass sie sich nicht mit dir vergleicht und besser dastehen will als du. Ihre Ratschläge sind ehrlich und auf dein Wohlbefinden ausgerichtet.

38 Kommentare zu „Finden Frauen über 30 noch einen Mann?“

  1. „In ihren 20ern legen diese Frauen ihren Fokus auf Selbstverwirklichung“

    Das heisst dann meist in einem stickigen Großraumbüro die Pseudo-Karriere vorantreiben, so wie es die westliche Gesellschaft von ihr verlangt.

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    1. Nicht unbedingt. Manche machen auch auf Weltenbummler, Umweltaktivistin oder „ich studiere mal was Interessantes“.
      Das ist dann weder für Familie noch für beruflichen Erfolg nützlich.

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      1. Einige bumsen -äh- tindern sich in ihren 20ern auch herum. Was ich für begrüßenswert halte. 🙂 Vorzugsweise mit den Typen, mit denen sie in ihren 30ern gerne Familie/Beziehung/Kinder haben wollen.

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  2. „Ab einem bestimmten Alter scheint eine Hochzeit für manche dieser Frauen plötzlich eine absurd hohe Priorität zu bekommen.“
    Die Baby-Uhr tickt mit Anfang 30 immer lauter. Nur deshalb wollen die unbedingt heiraten, um eben einen Mann zu haben der das alles zahlt. So extrem-feministisch ist sie dann doch wieder nicht, zur Samenbank zu gehen, um sich eins ‚einpflanzen‘ zu lassen. Sie will die Verantwortung an jemand anderen abdruecken.

    Nicht nur ist SMV mit 30 deutlich auf dem absteigenden Ast, die in Frage kommenden Maenner erkennen i.d.R., dass sie ein hohes Risiko eingehen, nur missbraucht zu werden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er sich, nach im Schnitt 7 Jahren, statt mit Frau und Kind, nur noch mit Anwalt, Familiengericht und abartigen Zahlungsverpflichtungen herumschlagen muss, praktisch fuer den Rest seines Lebens. Maenner Mitte 30 und aelter sind mit 2 jaehrlichen Trips nach Thailand, Brasilien, usw. billiger und besser versorgt. Nur die Maenner, die sich das nicht leisten koennen sind noch ‚im Angebot‘, aber die Frauen wollen diese armen Schlucker natuerlich nicht. Where have all the good men gone? To Pattaya baby, to Pattaya 😉

    Zum anderen zeigen die Frauen, die sich in ihrer Jugend (bis 30) mit Maennern nur vergnuegen, eine klare Zeitpraeferenz. D.h. die planen nicht fuer die Zukunft, sondern wollen alles hier und jetzt. Das ist oft ein Zeichen fuer niedrige Intelligenz, kann aber auch durch die feministische Dauerindoktrination verursacht sein. Wer soll denn Frauen wollen, die in ihrem bisherigen Leben gezeigt haben, dass der Baby-Papa in wenigen Jahren nur noch der Zahlvater sein wird? So wie der bisherige ‚Stecher‘ nach wenigen Wochen/Monaten/Jahren nur noch der Ex-Stecher war.

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      1. Die Realitaet ist eben, dass ca. die Haelfte der Frauen, die auf den letzten Druecker noch ein Kind bekommen will, auch die finanzielle Verantwortung abdruecken will. Manche lassen sich ja sogar noch vor der Geburt scheiden. Zum Teilen gehoeren Zwei, zur Zwangsteilung per Alimenten und Unterhalt braucht es nur Einen, der das mit Hilfe des Familiengerichts durchsetzen kann.

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  3. „War immer in längeren Beziehungen, aber leider war nie der dabei, mit dem ich mir vorstellen konnte, Kinder zu bekommen und zu Heiraten.“

    Ist ein klassischer Fall selbstgemachter Unfähigkeit, eine Folge des höheren gesellschaftlichen Status von Frauen im Vergleich zu Männern: Während Männer sich anstrengen müssen, eine akzeptable Frau zu bekommen, lernen sie nach und nach, die Eigenschaften der Frauen aus dem Wirrwar passiver Aggressivität, die ihnen von Frauenseite entgegen schlägt, heraus zu destillieren. Frauen hingegen tun das nicht, da sie Männer nur als kosten- und würdelose Dienstleister ansehen, die immer bereit stehen und an die man daher keinen Gedanken verschwenden muß. Abgesehen, daß das zwangsläufig zu schlechtem Sex führt, bedeutet gerade die Bequemlichkeit langfristiger Beziehungen eine Diät an Erfahrungen, die es diesen Frauen in ihren 30igern typischerweise nicht mehr erlaubt, unter den noch verfügbaren Männern, diejenigen herauszufinden, die ihrerseits ernsthaft eine Familie gründen wollen und in der Lage sind, zu lernen, wie man Kinder erzieht.

    Das Schicksal dieser Frauen ist in der Regel absehbar: Sie nehmen dann irgendwann den Mann, der sie begatten will und der nicht allzu schlimm erscheint, ohne diesen Mann auch nur im Ansatz zu verstehen – denn ein Kind … das muß ja sein, wenn frau sich was auf ihre Weiblichkeit einbilden will. Die nächsten Stationen sind: Drama, Scheidung, Alleinerziehung, Psychotherapie für die Kinder, Einsamkeit, Altersarmut.

    Männer sollten diese Frauen beim feministischen Wort nehmen: Das Beste, was eine Frau passieren kann, daß sie von Männern in Ruhe gelassen wird.

    Viel Spaß damit, liebe Frauen! 🙂

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    1. Während Männer sich anstrengen müssen, eine akzeptable Frau zu bekommen, lernen sie nach und nach, die Eigenschaften der Frauen aus dem Wirrwar passiver Aggressivität, die ihnen von Frauenseite entgegen schlägt, heraus zu destillieren. Frauen hingegen tun das nicht, da sie Männer nur als kosten- und würdelose Dienstleister ansehen, die immer bereit stehen und an die man daher keinen Gedanken verschwenden muß. Abgesehen, daß das zwangsläufig zu schlechtem Sex führt, bedeutet gerade die Bequemlichkeit langfristiger Beziehungen eine Diät an Erfahrungen, die es diesen Frauen in ihren 30igern typischerweise nicht mehr erlaubt, unter den noch verfügbaren Männern, diejenigen herauszufinden, die ihrerseits ernsthaft eine Familie gründen wollen und in der Lage sind, zu lernen, wie man Kinder erzieht.

      Zugespitzt, aber ein wirklich interessanter Gedanke.

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  4. Um die Ausgangsfrage noch einmal zu beleuchten: „Finden Frauen über 30 noch einen Mann?“ kann die Antwort nur lauten: „Ja, sie finden einen“ – Was leider nie gesagt wird ist: Sie werden in den aller meisten Fällen damit nicht glücklich! Und auch für die Männer gilt bei diesen Frauen aus dem verschrobenen Feministensumpf: Nach einer HochPhase folgt ein langer Leidensweg, wenn man die Sache nicht rechtzeitig beendet!
    Ein Matcho würde vielleicht sagen: Diese Frauen sind, sexuelle Attraktivität vorausgesetzt, was für Party, fürs Ausgehen und natürlich was fürs Bett, aber nix fürs Herz!

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      1. Wir müssen eben alles daran setzen, MTGOW-Wissen zu verbreiten. Das ist für jeden Mann überlebensnotwendig – ob er nun Maskulist oder MGTOW ist oder nicht. Und wir müssen die Schwachstellen der Frauen im Hinblick auf ihr über soziale Normen ausgeübtes Weiblichkeitsideal finden. Denn die sozialen Privilegien der Frauen werden im sozialen Geschlechterkampf im Alltag ausgehebelt und im Moment wissen die meisten Männer nicht mal, wie sie sich gegenüber übegriffigen Frauen wehren sollen.

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  5. Diese Artikel sprießen ja gerade überall wieder massenhaft „aus dem Boden“ 😉
    Was ist los, liebe Frauen? Ist’s der nahende Frühling. 😉

    Ich habe da aber einen ganz heißen Tipp für die „junge“ Dame und auch für die Kommentatorinnen.

    Einfach den unten verlinkten Artikel einer Seite von Schweizer Feministinnen lesen und verinnerlichen. 😉

    https://www.femelle.ch/liebe/dating-singles/singlemaenner-verwildern-ohne-partnerin-297

    Ist die Frage, WER hier wirklich verwildert. 😉 😉 😉

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    1. Toller Artikel. Besonders gefallen mir die „aus freiem Willen“ Single bleibenden egozentrischen, eingebildeten Trullas, von denen wir doch alle immer geträumt haben.

      Und dann erzählen einem diese Trullas auch noch was von „Sozialkompetenz“, die für sie offenbar darin besteht, einen möglichst großen Haufen von Leuten zu haben, die sich selbst wie gegenseitig nicht leiden können.

      Ah – aber Hauptsache, nicht kriminell. Wusstet Ihr, dass Kriminelle überdurchschnittlich intelligent sind, selbst die, die gefasst werden?

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      1. Man muß sich die Frage stellen, woher eine soziale Kompetenz kommen sollen, wenn Frauen entweder bei anderen Frauen so willkommen geheißen werden, daß sie einfach nur sie selbst sein müssen, um keinen Schiffbruch zu erleiden und Männer immer nur ablehnend gegenüber stehen. Sowie wir zugeben, daß soziale Kompetenz gelernt werden muß, sehen wir, daß die Frauen aufgrund des Weiblichkeitsideals solche Lernsituationen meiden.

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    2. Eine echte Perle hast du da rausgesucht!

      Besonders Frauen mit höherer Bildung zeigen einen Hang zur Egozentrik und bleiben daher aus freiem Willen Single. Sei es der Karriere wegen, um mobil zu bleiben oder weil ein Partner mit niedrigerer Bildung schlicht nicht in Frage kommt. Der weibliche Single ist anspruchsvoll, nimmt sich, was er will und ist vor allem eins: unabhängig und dennoch gesellig.

      Bei „Hang zur Egozentrik“ habe ich mich gekringelt vor Lachen. Jeder versucht private Beziehungen (romantisch oder freundschaftlich) zu solchen Menschen zu vermeiden.

      Die Chuzpe, das als Stärke zu verkaufen finde ich beinhart.

      Die harte Wahrheit ist, dass das Alleinleben gut für Frauen ist, aber schlecht für Männer.

      Dazu fehlen mir die Daten.

      Aus meinem persönlichen Umfeld kenne ich nur anekdotisches Wissen. Ü40-Single-Männer haben in der Tat weniger Sozialkontakte und unternehmen weniger als die Ü40-Singe-Frauen. Das stimmt mit dem überein, was im Artikel steht. Vergleiche ich aber, wie stabil die sind, wie ausgeglichen, wie zufrieden, dann stellt sich das für mich genau umgekehrt dar.

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    3. Die Leserkommentare sprechen Klartext zu diesem Femelle Syntax- und Semantikmüll von Linda Leitner:

      Misantroph Misantroph:
      „… Sie stellen eine unobjektive Selbstsstudie ins Netz basierend auf Firmen, die davon profitieren und meinen, es sei die absolute Wahrheit. Doch nun muss ich sie leider enttäuschen: Ich kenne mehr als 7 Single Männer (unter 30) die nach ihrer letzten Beziehung KEINE FRAU mehr wollen. Es ist doch so: Frauen sind eindimensionale Persönlichkeiten und sobald der Mann herausfindet dass es außer Geld, Kleidung, Tier, Kind und Reise keine wirklichen Interessen gibt, die einen Mann auch interessieren, wird er verstehen was er nicht vermisst …“

      Der Mann:
      „Ich bin auch ein Mann Ende 20 und komme ohne „Bindung“ sehr gut zurecht. Ich habe ein paar süße Schnecken für regelmäßigen Sex aber wenn ich bei manchen Frauen ihre Wohnungen betrete… ekelhaft.

      Liebe Frauen in den USA verweigern bereits 70% der Männer Ehe und Kinder, in Deutschland geht es jetzt bereits los. Meine Generation wird etwas noch nie dagewesenes erleben.

      Wir Männer werden in Zukunft mehr darüber nachdenken, die Alte wieder los zu werden als zu „balzen“, mir geht es jetzt schon so …“

      Marwin Hens:
      „Dieser Artikel ist entweder a) ein Scherz, dann lädt er durchaus zum Schmunzeln ein, oder b) ernst gemeint, dann bedarf er der inhaltlichen Differenzierung.

      Als Mann Ende 20 bin ich aus Überzeugung ohne Partnerin und keineswegs antriebslos, sondern weiß meine Freizeit immer interessant zu verbringen. Ich lese wie besessen, bin fast opern- und theatersüchtig, engagiere mich politisch usw. Stets bin ich bestrebt, mein Wissen zu erweitern …“

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      1. „Liebe Frauen in den USA verweigern bereits 70% der Männer Ehe und Kinder, in Deutschland geht es jetzt bereits los. “
        Diese Frauen lassen sich von einem Bad Boy ein oder zwei Kinder machen. Der Bad Boy hat aber nicht genug Geld oder verbirgt es vor dem Staat. Dann liegt sie der Gesellschaft auf der Tasche, also per Steuern und Sozialabgaben Ihnen. Und da Kinder einen Vater brauchen, um gut zu geraten bleibt ein großer Anteil der Kinder selber ein Minusgeschäft für die Gesellschaft.

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        1. Leider haben wir die gleichen Zustände doch mittlerweile in unserem(?) eigenen Land. Das z.T. ungelernte Prekariat vermehrt sich und Kinder zu bekommen ist mittlerweile ein Geschäftsmodell in bestimmten Schichten geworden.

          Im Gegensatz zu den USA lohnt es sich aber hier immer noch recht kräftig, sich bis 22 von 3 Männern schwängern zu lassen (ein Bekannter von mir macht das tatsächlich mit seiner Tochter durch), alles frei nach dem Motto: „Irgendein Blöder, der den Vater machen will, findet sich immer“ (Quelle: „Stern“ in einer Reportage über Ex-DDR-Frauen.

          Heute sind es aber mehr die ‚lieben‘ Invasoren, welche mit Sack und Pack, Kind & Kegel hier aufschlagen und feststellen, dass das Geld ja vom Amt kommt und, wenn man etwas davon benötigt, bei der Bank genug zum Abholen bereit liegt. (Suchtipp: Pinneberg, Haus, zwei Frauen, n Kinder)
          .

          Das, was Clinton seinerzeit in den USA feststellte und zumindest etwas Gegenmaßnahmen ergriff, da stecken wir doch hier mittlerweile knietief drin, Bill Miller.

          Bitter, diese Erkenntnis (bin selbst Vater in ‚Teilzeit‘)

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  6. Mit „Familie vor Arbeit“ fahren Frauen (und wahrscheinlich auch Männer) besser, werden glücklicher. Das sagte nicht nur Eva Herman, aber die musste ja von Feministinnen mit Minderwertigkeitskomplex, weil Frauen nicht ausreichend großartige Leistungen erbringen, als Nazi niedergemacht werden.

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    1. Eva Hermann kommentierte aktuell eine Parship-Studie:

      „Nur 36 Prozent der Frauen waren bereit, eine Verbindung mit einem Mann einzugehen, der noch nie eine feste Beziehung hatte, während 63 Prozent der Männer im umgekehrten Fall keine Probleme damit hatten. Deutlich weniger Frauen als Männer wollten übrigens den Kinderwunsch des Partners akzeptieren oder dem Partner mehr Raum geben als dem Freundeskreis.

      Daraus könnte man schließen, dass Frauen weit wählerischer sind, was ja begrüßenswert wäre. Doch viel näher liegt ein anderer Schluss: Dass sie erheblich skeptischer geworden sind und genaue, möglicherweise auch unrealistische Vorstellungen von einer Beziehung und den dazugehörenden Männern haben. Das Kölner Marktforschungsinstitut »Rheingold« schreibt denn auch den Frauen eine »enorme Erwartungshaltung« zu.

      Keine Kompromisse! Oder so wenige wie möglich!“

      https://www.eva-herman.net/taegliche-veroeffentlichungen-zum-thema-mann-frau-und-gender-teil-15-fataler-maennerhass/

      So sollen sie denn kompromisslos ihren eigenen Untergang betrachten, die ‚Wachteln‘ …

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  7. Ich finde wir Männer sollten dem Feminismus dankbar sein. Anders wären Männer nicht aufgewacht (darunter zähle ich mich auch) um zu erkennen, wo wirklich keine Gleichberechtigung herrscht und der Mann das Nachsehen hat. Aber der genialste Zug den je ein Mann machen konnte ist MGTOW, kurz gesagt sich einfach aus diesem „Rennen“ auszuklinken. Kleiner Schritt für den Mann, große Auswirkung bei der Frau, wie ich finde.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Viele Frauen sind vielleicht seht gut ausgebildet, aber Bildung ist eben nicht gleich Intelligenz. Es gibt so viele Beiträge und Ratschläge im Web für Frauen von Frauen, die immer wieder- über Jahre hinweg – in die gleiche Kerbe einschlagen. Und das Ergebnis ist immer das Gleiche! Liebe Frauen, fallt euch das nicht langsam auf?

    Ich habe gelernt, bevor ich in eine Beziehung eingehe als Mann stell ich mir diese Frage:

    Abgesehen, vom Oberkörper, Hintern und Figur, was bleibt übrig?

    50% Scheidungsrate
    50% Verlust des eigenen Kapitals

    98% Kinder nach einer Scheidung bei der Frau
    98% Alimente an die Frau (für Kinder steht außer Frage, dass der Mann zahlen soll)
    99% Verlust des Heims an Frau
    99% Mann muss Frau bei Laune halten (nicht sexuell, sondern mit anderen Gesten und Taten)

    Ganz ehrlich, sind Damen aus dem Horizontal-Gewerbe, wirtschaftlich gesehen, die bessere Wahl.

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    1. Der Feminismus ist eine Krankheit, bei der männliche Lebewesen weibliche Geschlechtsmerkmale entwickeln.

      Aber Du meinst sicherlich die gleichnamige Ideologie. Und was man darunter zu verstehen hat, erklärt dieses Bild:

      Da man aber nicht immer ein Bild zur Hand hat, kann man es auch anders erklären:
      Es geht dem Feminismus ausschliesslich um Geld und andere Vergünstigungen. Schauen wir mal:
      Die Feministen suhlen sich den ganzen Tag in irgendwelchen Opferrollen. Und sobald eine Opferrolle wegfällt, suchen sie sich sofort die nächste.
      Warum tun sie das?
      Interessanterweise fühlen sich die Feministen nur von Männern „unterdrückt“, die relativ viel Geld haben. Was andere Männer machen, ist ihnen egal.
      Beispiel:
      Wenn Terroristen eine Massenvergewaltigung veranstalten, interessiert die Feministen das nicht. Oder sie nehmen die Terroristen in Schutz, indem sie behaupten, Belästigungen gäbe es auch auf dem Oktoberfest.
      Auf dem Oktoberfest kostet ein Glas Bier über 10 euro. Noch Fragen?
      Die Feministen spielen sich also als Opfer auf, um dann Geld und andere Vergünstigungen zu fordern. Wenn sie das bekommen haben, suchen sie sich die nächste Opferrolle und das Spiel beginnt von vorne.
      Funktioniert natürlich nur bei Männern, die auch genügend Geld haben.

      Dieses Spiel muss man einfach beenden.

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  8. Ich finde es etwas traurig, wie die Männer hier die Verantwortung für die Misere ganz allein bei den Frauen verorten. Auch der ständig vorgeworfene Egoismus der Frau trifft meiner Beobachtung nach sehr wohl auf beide Geschlechter zu. Jeder und Jede wollen halt eine gute Partie, die möglichst viele Vorteile bietet, ohne Nachteil in Kauf nehmen zu müssen. Und ja, da unterscheiden sich die Frauen mittlerweile auch nicht mehr von den Männern. Ganz abgesehen davon, dass auch nicht jeder Mann (auch mit Geld und Status) der 6er im Lotto ist. Ich verstehe die einseitigen Ansprüche an das andere Geschlecht immer weniger. Ja, es wird kalt und einsam werden so. Aber eben für beide Geschlechter. Möglich, dass Frauen mehr darunter leiden, da sie „Beziehungswesen“ sind. Aber Arroganz und Lächerlich machen auf männlicher Seite ist einfach übel. Die Wahrheit ist nämlich, dass ALLES seinen Preis hat. Wenn Männer ihre Sexualität einfach anders (Pattaya) ausleben können und damit froh sind, go ahead. Aber Frauen dafür zu verurteilen, dass sie mit 30 Jahren keine guten Männer mehr finden, weil sie „schlecht beraten“ wurden ist einseitig. Was bitte, ist denn „eine gute Beratung“? Schuld an der Misere sind 100pro beide. Schuld am Rückgang der Kinder auch. UND: Nein, es geht nicht immer nur ums liebe Geld. Kinder sind eine Rieseninvestition, eben ganz und gar NICHT nur finanziell. Die Gesellschaft macht es Frauen und Müttern sehr schwer. Das einseitige schadenfreudige „Frauen-Bashing“ und die Schuld dann den Feminazis zu zuschieben ist einfach etwas gar billig. Es tönt so nach „Bätschi“.

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    1. Eine gute Beratung wäre es z.B., nicht auf den Feminismus reinzufallen.

      Nehmen wir mal ein anderes Beispiel:
      Die meisten Menschen befürworten gerechte Löhne. Aber sie sind schlecht beraten, wenn sie auf linke Ideologien reinfallen.
      Eine gute Beratung wäre in diesem Fall, sich für eine vernünftige Steuerpolitik einzusetzen.
      Siehe auch hier:
      https://testosteronum.wordpress.com/2017/04/18/das-gluehbirnen-prinzip/
      und hier:
      https://testosteronum.wordpress.com/2019/02/08/gender-lie-gap/

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      1. Grundsätzlich bin ich mit Vielem einverstanden, was ihr so schreibt. NUR bei „den Frauen“ kräuselt sich mein Gerechtigkeitsempfinden. Links ist eh keine Option. ABER: M.E. krankt die heutige Welt genau an den fehlenden „weiblichen Werten“ wie Fürsorglichkeit, Einfühlungsvermögen, Empathie, ……na wirklicher Weiblichkeit eben. Und das lässt sich weder mit Frauen-Bashing, noch mit der Reduzierung der Frau auf ein (billiges und williges) Sexobjekt, oder Sexpositionen ändern. Frauen werden zunehmend gezwungen in einem total männlichen
        „Guckst-Du, Bumst-Du, Geile Figur“ Zirkus mitzumachen. Dass da viele dann nach Geld schielen, verwundert da auch nicht mehr. Wenigstens ETWAS, wenn schon die weibliche Seele zum Absterben verdammt wurde. Mir gefällt das nicht. Bin auch heilfroh, aus diesem Markt der oberflächlichen Eitelkeiten ausgemustert zu sein, dank meinem Alter. Bitter? Selten! Aber die jungen Frauen (und Männer) tun mir etwas leid, denn sie sind zum Konsumobjekt verkommen, über das Krethi und Plethi (Dumm und Doof) aufgrund des Alters und Körpers allein urteilen darf. Weit sind wir gekommen. Ich muss schon sagen. Ich nenne das schon nicht mehr Sexismus. Das ist Konsumismus; und Veränderung des Gegenübers in Zombies und Roboter, ganz nach momentanem Gusto.

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        1. Ich denke du interpretierst das zu einseitig. Die Leute die hier schreiben kritisieren ja nicht nur den Feminismus und die unrealistischen Ansprueche der Frauen, sondern auch die Maenner, die das so geschehen lassen und sogar akzeptieren, bzw. sich unterordnen. Wenn Rotepilleblog von den betas spricht, meiner er ja genau die Maenner, die alles mit sich machen lassen.

          Die feministischen Traeume scheitern in der Realitaet. Fuer jede Frau, die einen Karriereschritt macht, gibt es 10, die das auch wollen, aber nie Karriere machen werden (wie bei den Maennern). Bei echten Fuehrungspositionen mit wirklicher Verantwortung und hoher Verguetung ist das Verhaeltnis 1 zu 50, zu 100 oder mehr (auch bei Maennern). Karriere machen ist kein realistisches Lebensprinzip fuer die grosse Mehrheit, d.h. man sollte dem nicht sein Leben unterordnen. Auch eine Frauenquote bedeutet nur, dass es nicht 100 Verliererinnen gibt, sondern nur 99. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, sich gar nicht anzustrengen oder gar nicht arbeiten zu wollen/muessen (= Linke).

          Der feministische Traum der erfolgreichen Frau die „can have it all“ platzt, wenn sie mit Anfang/Mitte 30 den Mann, der ihr noch 1 bis 2 Kinder macht, nicht findet (wie im Artikel). Der Traum des erfolgreichen Karrieremanns platzt oft mit Anfang/Mitte 40, wenn er die Scheidungspapiere zugestellt bekommt.

          Die „enforced monogamy“ der ‚klassischen Ehe‘ war da die bessere Loesung. Mit Anfang Mitte 20 wird geheiratet. Mit 40 sind die Kinder weitestgehend selbstaendig und die Frau koennte, wenn sie wollte, dann immer noch 20-25 Jahre versuchen Karriere zu machen. Muetter die ihre Kinder erfolgreich aufziehen, lernen i.d.R. einen Fuehrungsstil, fuer den manche Maenner 2-3 Kurse brauchen. Intelligente Frauen koennen sich auch mit 40 innerhalb von 2-3 Jahren fachlich wieder einarbeiten. Der Fuehrungsstil von kinderlosen Karrierefrauen ist oft fuer alle Mitarbeiter unertraeglich.

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        2. Vorab: Ich finde es gut, dass du hier mit herumwirbelst. Ist zwar albern, sowas nach 5 Jahrzehnten Frauengedöns scheinbar noch meint schreiben zu müsse, soll aber nur dem üblichen Geheul von Gläsernen Decken und Männermeuten vorbeugen.

          „M.E. krankt die heutige Welt genau an den fehlenden „weiblichen Werten“ wie Fürsorglichkeit, Einfühlungsvermögen, Empathie, ……na wirklicher Weiblichkeit eben.“

          Wo fehlen denn diese weiblichen Werte, yvonne52? Gehören sie nicht genauso zu diesem Trugbild einer „holden Weiblichkeit“ und „Damsel in Distress“, wie die Sage um den Heiligen Gral oder die Miesheit des Testosterons?

          Ganz ehrlich – ich halte Männer zum größten Teil für weitaus einfühlsamer, empathischer und fürsorglicher, als ich es persönlich je bei einer Frauen erlebt habe oder andere durften! Man sollte imho nicht den Fehler machen, Egozentrik mit den oben genannten Begriffen zu vermengen. Denn, wenn eine Frau zu einer Veranstellung sagt, pardon ankündigt, „ich bringe auch einen Kuchen mit“, dann erwartet sie Lob, Komplimente etc.pp.

          Das glaubst du das nicht; mit der Egozentrik? Dann frag dich doch mal, wie oft sich Frauen bedanken, wenn man ihnen die Vorfahrt lässt, wann sie freundlich zunicken, wenn man ihnen in der U-Bahn Platz zum Ausstieg lässt oder sonst irgendwie die höflichen Umgangsformen unter Menschen aufweist.

          Dinge, die für jeden Mann eine Selbstverständlichkeit sind, die werden im femininen Universum aufgebauscht, als handele die Weiblichkeit als Mutti Teresa höchst persönlich … Und, was ist mit dem Nestbauinstinkt von Männern, ist das egoistisch in deinen Augen?

          „Frauen werden zunehmend gezwungen in einem total männlichen
          „Guckst-Du, Bumst-Du, Geile Figur“ Zirkus mitzumachen. Dass da viele dann nach Geld schielen, verwundert da auch nicht mehr.“

          Du verwechselst hier scheinbar die Ursache mit der Wirkung. Ich habe es eher so erlebt, dass Frauen es gar nicht abwarten konnten, sich zu prostituieren, wenn denn der mögliche Partner einflußreich war, Kohle und Einfluss hatte bzw. andere Vorzüge versprach.

          Guck dir diesen ganzen Zickenzirkus im Fernsehen doch an, dann siehst du diese Buhlerei, wenn es beim Bachelor Vorteile bringt, oder Heidi Klum zum Juchzen. Das hat ihnen keine Umwelt diktiert – sondern diese unreifen Püppchen sich selbst!

          „Wenigstens ETWAS, wenn schon die weibliche Seele zum Absterben verdammt wurde. Mir gefällt das nicht.“

          Ach Gottchen – mir gefällt das auch nicht, yvonne52. Aber es stimmt leider nicht, denn es war wohl schon immer so, dass die heilige Maria Magdalena meinte, ihre ganz tollen Attituden und Ausprägungen wären nun dem Ende geweiht. Und, mal im Ernst, um welches Geschlecht wurde in den letzten Generationen solch ein Geschixx gemacht, wie um Frauen – und was haben sie daraus gemacht, außer Selbstoptimierung? Zu 99 Prozent Nichts!

          „Aber die jungen Frauen (und Männer) tun mir etwas leid, denn sie sind zum Konsumobjekt verkommen, über das Krethi und Plethi (Dumm und Doof) aufgrund des Alters und Körpers allein urteilen darf. Weit sind wir gekommen. Ich muss schon sagen. Ich nenne das schon nicht mehr Sexismus. Das ist Konsumismus; und Veränderung des Gegenübers in Zombies und Roboter, ganz nach momentanem Gusto.“

          Ich würde es eher „Kunstobjekt“ nennen. Egal, ob sie sich Beton in den Hintern spritzen lassen, um so auszusehen, wie dieses Bratpfannengesäß Kardashian, ihre Ballon-Größe auf Tripple-D bliesen liessen bzw. alles tun, wie diese merkwürdigen Lombardis, deren IQ unter 100 liegen dürfte: Sie sind allesamt eines – keine Opfer, da läufst du leider mit in die Falle. Sie sind, neben unser Familienministerin allesamt eines: Täter an den herrschenden Zuständen.

          So, nun genug gegrantelt. Ich konnte und wollte das einfach nicht so stehen lassen, weil es mir viel zu sehr die Opferaltäre bediente. Und ja – auch Männer können miese Typen sein. Aber sie wurden noch nie so hofiert, zu Opfern stilisiert oder in den Himmel gehoben, wie unsere Heiligen Frauen.

          Selbst wenn sie mit Bauchschuss im Schützengraben verrecken mussten, per Unterhalt zum Existenzminimum gepfändet oder von ihren Kindern brutalst entfremdet wurden! Oder keine Karrierechance(!) mehr bekamen, weil die heilige Quote so vorschreibt? Reduziert auf das, wie es Hillary Clinton 1982mal allen Ernstes formulierte:

          „Frauen sind seit jeher die Haupt­opfer des Krieges. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf. Frauen müssen oft aus dem einzigen Heim fliehen, das sie jemals kannten. Frauen sind oft Flüchtlinge und manchmal, häufiger in der heutigen Kriegs­führung, Opfer. Frauen werden oft mit der Verantwortung allein gelassen, die Kinder großzuziehen.“

          Soweit meine Meinung als Mann, Mensch und Nichtfrauenhasser

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          1. Jetzt muss ich lachen. Ja, diese Sorte Frauen, die ALLE Kim Kardaschian als Vorbild haben gibts tatsächlich. Von denen spreche ich nicht. Die alten Rollen sind verrutscht und die Neuen noch nicht gefunden. Ich behaupte nur, dass es schwierig für Beide geworden ist. Ich selber habe 2 Pflegekinder grossgezogen und immer gearbeitet. Ich weiss, dass Knaben genau so einfühlsam und emphatisch sind wie Mädchen und oft auch weniger blödes Verhalten an den Tag legen. Jetzt mache ich mich für meine Altersrente fit und habe für mich ebenfalls mgtow (fgtow) gewählt. Es gibt weiss Gott Schlimmeres. Das ganze Gendergekreische verstehe ich ohnehin nicht. Total überbewertet.

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    2. Das Ziel meines Artikel war nicht jemandem eine „Schuld“ zuzuweisen oder zu verurteilen. Es geht mir um eine Erklärung der Situation.

      Für die Betroffenen sehe ich ihre persönliche Verantwortung für ihre persönlichen Entscheidungen, die kann ihnen niemand abnehmen. Jeder ist seines Glückes Schmied.

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    3. „Die Wahrheit ist nämlich, dass ALLES seinen Preis hat.“

      Es sind Frauen, die diesen Preis nicht bezahlen wollen! Man kann doch die Schuld nicht bei allen andere abladen und die blöde Aussage stellen „Wo sind die guten Männer geblieben?“ Wenn Frau sich für eine Karriere entscheidet, dann respektiere ich diese auch, aber man kann doch nicht alle anderen dafür verantwortlich machen wenn dann etwas anderes nicht klappt! Ich habe gelernt, man kann nicht alles im Leben haben!

      Ein „typisches Frauenleben“ in ein paar Worten: Uni-Abschluss mit ca. 25 Jahren, danach will man die Welt sehen und verreist für ein paar Jahre, danach will man vielleicht eine Karriere einschlagen und voila man ist irgendwo bei 33 Jahren! UND JETZT kommt die Torschlusspanik! Das Endergebnis, falls es zu keinem Happy End kommt, Depressionen, Hilflosigkeit und zum Schluss Resignation.

      „Ganz abgesehen davon, dass auch nicht jeder Mann (auch mit Geld und Status) der 6er im Lotto ist.“

      Alleine die Aussage spricht Bände…es liegt einfach an den Ansprüchen einer Frau. Das ist leider Fakt, dass Frauen einfach zu hohe Ansprüche haben im Vergleich zu Männer.

      „Die Gesellschaft macht es Frauen und Müttern sehr schwer.“

      Wenn dir die Gesellschaft dein Leben diktiert, dann machst du grundsätzlich was falsch in deinem Leben (unabhängig vom Geschlecht)
      Beispiel: Männer ziehen nach einer Scheidung immer den kürzeren was das Sorgerecht von Kindern betrifft. Folge daraus: keinen Nachwuchs zeugen und schon gar nicht heiraten. Mann muss mit diesen Umständen halt leben.

      Testosteronum hat die Steuerpolitik erwähnt, ich erwähne die Gesetzespolitik und in beiden Kommentaren weit gefehlt von „Frauen-Bashing“

      Es war nicht meine Absicht ein „Bätschi“ zu hinterlassen, eher ein allgemeines „Ich mach bei euren Scheiß einfach nicht mit“ 😉

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  9. Weils grade so schön zum Thema passt und das Elite-Partner-Forum ein Quellgrenzenloser Unterhaltung ist:

    Wie Zukunftsentscheidungen treffen?

    So ihr Lieben
    Ich bin mir nicht sicher, ob das die richtige Ecke für meine Frage ist.
    Bei uns stehen viele Fragen im Raum.
    In welcher Stadt wollen wir künftig leben. Wie wollen wir unser Familienleben gestalten und beide arbeiten.
    Trauen wir uns an ein zweites Kind.
    Ehrlich gesagt drehe ich mich beim Nachdenken im Kreis.
    Mein Mann ist eh kein begeisterter Planer.
    Ergo: er fragt mich was ich wirklich will.
    Wie finde ich das raus?
    
    Wie trefft ihr Entscheidungen?
    
    Vielen Dank für eure Antworten"</em>
    

    Siggi, übernehmen Sie 😉 „Liviana“ benötigt Hilfe und hat wohl nie gelern, mal selbst Hand anzulegen … Und überhaupt, was macht die in einem Single-Forum?

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