Analverkehr für Feministinnen

Möchte man etwas über die Geisteshaltung von Feministinnen lernen, lohnt es sich bei brigitte.de hereinzuschauen. Dort glaubt man, eine Zeitschrift für Erwachsene zu sein und die „Debatte“ über Analsex eröffnen zu müssen.

Aus feministischer Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, wie eine Frau zu Analverkehr stehen kann: Entweder mag sie es nicht, dann tut sie es nicht oder sie findet es aufregend, dann tut sie es. Eine dritte Kategorie, es nicht zu mögen, es aber ihrem Partner zuliebe zu tun, existiert für Feministinnen nicht.

Es geht mir nicht um die Einstellung einer Frau zu Analverkehr oder ob sie persönlich es tut oder nicht. Mir geht es darum, dass es diese dritte Kategorie für Feministinnen nicht gibt – bei keinem Beziehungsthema. Etwas einfach seinem Partner zuliebe tun – unvorstellbar.

Eine Frau, die etwas für ihren Partner tut, für Feministinnen ist das Unterwerfung.

Dass zur Liebe zum Partner und zur eigenen Familie für Frauen und Männer immer auch Hingabe gehört, kommt im feministischen Weltbild nicht vor. Frauen, die sich selbst als Feministinnen bezeichnen, sind keine gute Wahl für eine Beziehung oder für die Gründung einer Familie. Sie sind egoistisch, selbstbezogen und es fehlt ihnen an Empathie.

Feministinnen sind hässlich, weil sie sich nicht einmal vorstellen können, etwas anderen zuliebe zu tun, was ihnen keinen Spaß macht.

16 Kommentare zu „Analverkehr für Feministinnen“

  1. Ein bekannter Paarberater, ich glaube der Autor von „Frauen lieben anders, Männer auch“ stellte etwas ähnliches vor: Ein Arrangement, bei dem man dem Anderen jederzeit für Sex zur Verfügung steht. Also der schnelle Quicky zwischendurch, wenn einem danach ist. Damit wird das Prinzip ausgehebelt, dass man Sex rationiert und damit manipuliert, etwa als eine Belohnung für Wohlverhalten anwendet. Paare, die diese Vereinbarung trafen, berichten von einer erheblichen Verbesserung ihrer Beziehung. Natürlich das Gegenteil zur feministischen Position, nach der jede Frau vergewaltigt wird, die nicht „enthusiastisch zustimmt“.

    Gefällt 2 Personen

  2. Was für ein saublödes Beispiel, um die angebliche Empathielosigkeit von Feministinnen zu demonstrieren. Analverkehr aus Liebe zu ihm, auch wenn sie nachher Kotzen muss? Hallo?Schon normaler GV IHM zuliebe ohne eigene Lust ist total abträglich. Typisch ist ja auch, dass der Sex , Lust auf Sex, oder fehlender Sex als Empathie oder Empathielosigkeit ausgelegt wird. Geht es eigentlich noch? Wieweit geht denn DEINE eigene sexuelle Empathie? Lässt Du Dich schlagen, wenn SIE das anturnt, ….. aus Empathie? Empathie hat mit Vielem etwas zu tun; und wir selbstverständlich auch bei Kindern UND in der Liebe eine grosse Rolle spielen. Aber bei Sex? oder Analesex? Hallo¨Das hat rein gar nichts mit Empathie zu tun. Eher ist Dein Artikel sehr empathielos und trieft von verwurschtelten Vorurteilen, gegen die sog. Feminazis. Ausserdem: Es gibt auch noch ein leben neben Sex. Und dort ist Empathie (gegenseitig) viel wichtiger.

    Like

    1. Ich habe deutlich geschrieben, dass es mir nicht darum geht, ob eine Frau Analverkehr praktiziert oder nicht. Mir geht es darum, dass im Artikel nur zwei Pole existieren.

      Es gibt ein weites Spektrum zwischen „Spaß machen“ und „anschließend kotzen“. Und innerhalb dieses Spektrums kann man es für möglich halten, dass manche Menschen etwas ihrem Partner zuliebe tun. Für Feministinnen gibt es diese Möglichkeit nicht.

      Gefällt 1 Person

      1. Ja, leider ist Sex tatsächlich sehr wichtig. Für Beide. Und wenn Einer oder Eine anfängt, Ihr oder Ihm zuliebe Sex zu haben oder sexuelle Praktiken zu praktizieren, die Ihr oder Ihm nicht gefallen, ist dies meistens der Anfang vom Ende. Dann wird aus der Lust nämlich ein Muss und das wird nicht lange gut gehen. Das ist so. Und da sind die Feministinnen nicht schuld daran. Das ist und war immer schon so. Und gerade im Bett sollte man nicht lügen (müssen). Und ja, Frauen ticken anders als Männer. Und wenn der Sex zum Muss wird oder einfach nicht klappt, ist die Beziehung eh gelaufen. Denn der Frust von Einem oder eben Beiden vergiftet tatsächlich die Beziehung. Und tatsächlich fängt der ganze „Beziehungsstress“ oft genau beim Sex an. Wenn Einer oder Beide sexuell „zu kurz“ kommen oder sich nicht verstanden fühlt, oder nicht ehrlich sein darf (kann), oder gegen die eigene Wahrheit handeln muss, ist über kurz oder lang Schluss. Hat nichts mit Empathie zu tun, sondern mit Nicht-Kompatibilität.

        Like

        1. Ich verstehe schon das einführende „leider“ nicht. Was einem wichtig ist, entscheidet doch jeder selbst. Warum also diese Wertung?

          Und der Rest des Kommentars ist letztlich ein Plädoyer dafür, Frustration in einer Beziehung einfach laufen zu lassen, es ist aus deiner Sicht „Nicht-Kompatibilität“, also einfach Schicksal.

          Ich glaube nicht an Schicksal. Menschen können bewusste Entscheidungen treffen und sich über die Konsequenzen klar sein.

          Sex soll deiner Meinung nach kein „muss“ sein, „muss“ geht nicht lange gut, Sex „ihm zuliebe“ ist für dich der Anfang vom Ende. Von den wenigen Ausnahmefällen abgesehen, bei denen irgendetwas beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht funktioniert, ist das einfach nur eine Frage der Einstellung. Man kann sich einfach entscheiden „mitzumachen“ oder (auf der anderen Seite) Sex nicht für so wichtig zu halten.

          Das hat alles seine Grenzen, völlig klar, aber der Unterschied zwischen gefühltem „muss“ und „will“ ist nur eine Entscheidung. Und, das sehe ich wie @uepsilonniks, meist wird diese Entscheidung der Beziehung gut tun.

          Like

          1. Weil für den Mann SEX irgendwie das Wichtigste auf Erden zu sein scheint. Seine MÄNNLICHKEIT (dh. sein männliches Ego) wird dadurch irgendwie bestätigt oder eben nicht. Als ob ein Mann nicht viel mehr und Interessanteres zu bieten hätte. Auch für Frauen. Seine Männlichkeit zeigt sich nämlich an ganz anderen Orten als beim Sex. Wenn Männer einmal endlich, endlich von ihrer Sexbesessenheit herunter kommen könnten, wären glaub ich 80% aller Probleme weltweit gelöst. Samt Überbevölkerung, Krieg, Mord und Gruppenvergewaltigungen. WENN ein Mann nämlich wirklich liebt (überhaupt lieben kann!) ja dann, ist er tatsächlich Jeder und Jedem absolut und haushoch überlegen. (Auch allen Frauen) Ich hab’s erlebt. Ein liebender Mann ist fähig die Welt aus den Angeln zu heben. Aber nein, statt dessen wird lieber genölt, an den Frauen herumgemäkelt, Feminazis als Hexen „verbrannt“, Sexpraktiken beschworen, Porno geschaut, genörgelt, gemotzt, geschulmeistert, besser gewusst, monologisiert, Religionen erfunden, Frauen verteufelt, …. na eben ALLES (ALLES) um ja nicht in seine eigene Macht zu kommen, die da nämlich heissen würde: Männliche Liebe!
            Wie Kotz-traurig! Die Welt braucht mehr männliche Liebe, keine neuen Sexpraktiken. (Oder sehe ich da etwas falsch?)

            Like

            1. Genau wir schaffen das teuflische Testosteron ab und dann nehmen wir uns alle an den Händen und springen über die Blumenwiese….Ganz ehrlich, wenn ein Mann Dir erzählen würde, wie Du Deine Periode regeln sollst, dann würdest Du Dir sicher auch an den Kopf greifen. Also Dinge beurteilen, von denen man absolut keine Ahnung hat (haben kann) das kommt immer ein bisken blöd daher.

              Like

  3. Wenn deine Frau etwas sexuell nicht mag ,dann steht das ja wohl höher als das der arme Mann ja drunter leiden muss das er kein Analsex kriegt,ich meine wie schrecklich ein leben ohne Analsex ?!!!!“soll sich Frau mal zusammen reissen…“ Meine Güte du tust mir richtig leid ,mit deiner Ansicht. Wie emphatie ielos bist du bitte ?Wenn deine Freundin dir ein Besenstiel in den After rammen will ,weil sie das halt geil findet ,und du es nicht magst ,wärst du dann auch empathie los das du es nicht mit machst ?sollte sie dann auch ein blogartikel darüber veröffentlichen ,wie sehr sich die Männer ja anstellen ,können sich ja ruhig mal mit einem besenstiel penetrieren lassen?deine Ansicht ist über griffig,hör auf diesen stuss noch in die Welt zu tragen. Und dann heisst es immer Radikal Feministin , sind solche frustrierten alten Dinger voller Haare,schwanzabschneider etc .lieber bin ich genau das 1000 mal als womöglich noch die Frau die sich auf dich einlässt und ihre Zeit verschwendet!Wach bitte auf ,es ist auch zu deinem Besten …

    Like

    1. Ich habe deutlich geschrieben, dass es mir nicht darum geht, ob eine Frau Analverkehr praktiziert oder nicht. Mir geht es darum, dass im Artikel nur zwei Pole existieren.

      Like

    2. Leider bin ich schon wach und bekomme von Deinen Schreibstil praktisch Augenkrebs! Geht das auch über dem Niveau von einem Grundschüler? Oder ist das der ganze Schaum vor dem Mund, daß man schon gar nicht mehr richtig auf die Tasten hauen kann? Ansichten können überhaupt nicht übergriffig sein, nur Handlungen. Wer Ansichten als übergriffig wertet, zeigt nur seinen totalitären Charakter und das er mit anderen Meinungen total überfordert ist und diese am liebsten verbieten würde. Die Gewaltphantasien mit dem Besenstiel passen dazu ziemlich gut ins Bild. Klingt wie der typische Feminazi.

      Like

Hinterlasse einen Kommentar