Wenn die Hebamme zweimal klingelt (und über den Mann urteilt)

Beim SZ-Magazin berichtet die Hebamme Maja Böhler von einem Hausbesuch.

Bei einem Wochenbett-Besuch trifft die Hebamme in dieser Woche auf eine übermüdete Mutter und einen ausgeschlafenen Vater. Genau hier beginnt das Problem.

Der Vater wagt es ausgeschlafen zu sein. Das ist für Maja Böhler „das Problem“.

Für die Hebamme scheint es normal zu sein, ihre Kunden nach dem kurzen Einblick eines Besuchs zu beurteilen und sich öffentlich darüber zu mockieren.

Die Wohnung der M’s entsprach nicht ganz meinem Geschmack, eine Art bewohnbarer Applestore mit weißen Fronten und glänzenden Oberflächen. Mir war sofort ein wenig kalt und ich zögerte, meine Tasche abzulegen, denn hier lag nichts herum, kein Staubkorn, keine Windelpackung, kein Spucktuch.

Maja Böhler hat sich ihr Urteil bereits beim betreten der Wohnung gebildet. Sympathie pur.

Sauberkeit und Ordnung scheint sie negativ zu werten.

Anfangs sind sie überrascht, wie gut sie alles wuppen, nach der ersten Nacht denken viele auch noch: war doch easy, aber nach drei, vier Nächten kommt oft der Einbruch. Es ist der anstrengende Auftakt einer anstrengenden Zeit. Und auch die Väter merken spätestens dann, wie viel Macht dieses kleine Bündel, das nix kann außer quäken, darin hat, das eigene Leben durcheinander zu bringen.

Ja, diese Männer sind irgendwie schwer von Begriff.

Genau an diesem Punkt war Herr M., der es anders als seine Frau ins Bad geschafft zu haben schien. Jedenfalls trug er ein Hemd, Cordhose und eine zugeknöpfte Strickjacke, wie sie Politiker gerne anhaben, wenn sie sich mal leger geben wollen.

Herr M. ist eine Zumutung für Maja Böhler. Nicht Mal die Kleidung bekommt er so auf die Reihe, dass es ihr gefällt. Hätte er vorher lieber mal nachgefragt. Und geduscht hat er auch noch, ist ihm gar nicht klar, dass das Maja Böhler nicht passt?

Während ich mit Frau M. auf dem Sofa über ihre Geburtsverletzung sprach, aß er nebenan zu Mittag. »Feste Mahlzeiten sind mir sehr wichtig,« sagte er kauend.

Versteht Herr M. denn wirklich nicht, dass er sich für die Geburtsverletzung seiner Frau zu interessieren hat? Die Hebamme weiß, was für die Familie am Besten ist und dass er gerade bei diesem Thema besonders viel beitragen kann.

Wenigstens versteht er, dass das Mittagessen völlig fehl am Platze ist, und rechtfertigt sich für dieses schwere Fehlverhalten. Wenn er weiterhin an sich arbeitet, schafft er es vielleicht irgendwann, dass sein Verhalten für Maja Böhler akzeptabel ist.

Auf der Anrichte stand noch das angefangene Müsli seiner Frau.

Herr M. muss natürlich ebenfalls hungern, weil seine Frau ihr Müsli nicht gegessen hat. Muss man diesem Mann wirklich alles erklären? Seine Frau kann nicht essen, dann darf er auch nicht essen, auch wenn er selbst gar nichts zu tun hat.

Hat er noch nie etwas vom Mutterkult gehört? Da ist hungern angesagt, denn was für die Mutter gut ist, ist für den Mann gerade recht.

»Wir gehen dann mal wickeln«, rief ich in seine Richtung. Normalerweise das Startsignal für »da will ich dabei sein und der Hebamme zeigen, wie toll ich das schon kann.«

Ein Glück für Herrn M.: Maja Böhler gibt ihm noch eine Chance. Endlich soll er demonstrieren, dass er gut abgerichtet ist.

Das kommt immer gut, wenn man passiv-aggressiv aufgefordert wird, doch nun endlich mal richtig was zu zeigen. Das macht mir Maja Böhler noch viel sympathischer.

Ob Herr M. versteht, dass hier ein Urteil über ihn gefällt wird?

Anders als beim Stillen können die Väter dabei ja wirklich performen.

Richtig. Männer, mit ihrer Still-Behinderung, sind eigentlich Frauen aber mit Einschränkungen. Sie könnten wenigstens beim Wickeln der fremden Frau in ihrem Heim beweisen was sie können.

Bei den M’s war alles ein bisschen anders. Als wir zurück ins Wohnzimmer kamen, fanden wir Herrn M. auf dem Sofa liegend vor. Er trug eine Schlafbrille und offensichtlich auch Oropax, denn er hörte uns nicht. Huch!

Herr M. schläft? Unfassbar! Der Typ begreift wirklich gar nichts. Denkt er etwa, dass die Wochenbett-Besuche der Hebamme für die Mutter da sind? Ist ihm nicht klar, dass Hebammen zuallererst die Performance des Mannes beurteilen sollen?

Unglaublich, dieser zurückgebliebene Neandertaler!

»Mein Mann besteht auf seinem Mittagsschlaf«, erklärte Frau M. flüsternd. »Er ist ein sehr… strukturierter Mensch.«

Die familiäre Arbeitsteilung gibt selbstverständlich die Hebamme vor! Wenigstens ist Frau M. klar, dass ihr Mann ein Versager ist und sie entschuldigt sich dafür. Wie sich das vor Fremden gehört.

Vielleicht kennt Maja Böhler ja einen Scheidungsanwalt, den sie Frau M. vermitteln kann. Mit diesem Typen hat das ja gar keinen Sinn.

Nicht nur im Tagesablauf, auch in der Beziehung müssen viele Aufgaben neu verteilt werden, und zwar ständig und auf Zuruf.

Maja Böhler weiß Bescheid. Ohne die Arbeitsaufteilung dieser Familie zu kennen, ist ihr klar, wie es zu laufen hat.

Nur rück­wärts­ge­wandte Menschen halten das für eine Privatsache.

Ich war ratlos. Es ist nicht meine Aufgabe, Eltern zu Gleichberechtigung zu erziehen.

Wer behauptet denn so etwas? Kein Grund für Selbstzweifel, Maja!

Geht der Mann etwa arbeiten und versorgt die Familie? Besonders dann, wenn die Frau zu Hause bleiben kann, ist es wichtig, dass der Mann zu Hause keine Ruhephase hat.

Er muss sich beweisen und die Arbeiten übernehmen, die die Fremde von ihm erwartet.

Wir schlichen also eine Weile lang herum, um den guten Mann nicht zu stören, und ich überlegte, wie ich mit Frau M. eine Strategie entwickeln konnte, um sie besser zu entlasten.

Und schon sind die Selbstzweifel vergessen! Es ist zwar nicht ihre Aufgabe, die „Eltern zu Gleichberechtigung zu erziehen“, aber als jemand, die besser als ihre Kunden weiß, was richtig für sie ist, gibt sie die Richtung vor.

»Frau Böhler, ich habe eine Frage: Wie viel soll das Kind so am Tag schreien?«, sagte Herr M. […]. »Wie meinen Sie, soll schreien?«, fragte ich zurück. – »Na es heißt doch, schreien stärkt die Lungen.«

Oh, nein. Jetzt stellt sich auch noch heraus, dass dieser Neandertaler keine Ahnung von Babies hat! Unglaublich. Dabei muss das doch jeder wissen! Unentschuldbar.

Jetzt war ich sicher: Herr M. war mit einer Zeitmaschine aus den Fünfzigern hier gelandet.

Nein, Maja. Fünfziger reicht nicht. Dieser Typ hat sich seit Anbeginn der Menschwerdung nicht geändert. Der ist ein Halbtier, wenn er nichts über Babies weiß. Ein Thema, was sonst wirklich jeden interessiert.

Ich konnte seine Frage nicht fassen und überlegte kurz, ob ich in meiner Antwort das Wort »Leibesfrucht« unterbringen sollte, schließlich entschied ich mich dann für böse Ironie: »Mindestens acht Stunden und wenn ihre Tochter nicht genug schreit, dann bitte kräftig hauen.«

Richtig. Lass das Halbtier deine Verachtung spüren! Nachdem du vorher so zurückhaltend warst, dass er deine Arroganz vielleicht gar nicht mitbekommen hat.

Da war mir klar: Weder seine Frau oder ich würden sein Leben ändern.

Schade. Wo das doch deren Aufgabe ist. Ein Mann ist erst perfekt, wenn eine Frau ihm sagt, was zu tun ist.

Fazit

Würde Maja Böhler einer Versagermutter gegenüber auch so arrogant, besserwisserisch und bevormundend auftreten? Würde sie genauso über sie schreiben und fiele ihr in diesem Fall auch keine Begründung oder Entschuldigung für imperfektes Verhalten ein?

Ich vermute nicht. Über Männer kann man herziehen, Mütter sind hingegen unantastbar.

Kommt Maja Böhler gar nicht in den Sinn, dass die familiäre Arbeitsteilung Privatsache ist? Und dass die Mutter vorher wusste, mit wem sie eine Familie gründet?

Vielleicht ist er fürs putzen zuständig, schließlich hat sie selbst herablassend festgestellt, dass die Wohnung ordentlich und sauber ist, obwohl die Mutter überfordert wirkt.

Vielleicht hat er andere Vorzüge und die Mutter hatte ihre Gründe sich für ihn zu entscheiden?

Vielleicht wollte er auch gar kein Kind und sie haben sich darauf geeinigt, dass das Kind ihre Sache sein wird?

Solche Details kümmern Maja Böhler nicht. Sie hat eine Erwartung an die Familie und die hat das zu erfüllen. Ansonsten muss sie damit rechnen, das sie beim SZ-Magazin anonymisiert, aber öffentlich verurteilt wird.

Eine Person wie Maja Böhler käme mir nichts ins Haus.

7 Kommentare zu „Wenn die Hebamme zweimal klingelt (und über den Mann urteilt)“

  1. So wie sich das liest hat die Frau grosses Glück , einen strukturierten, in sich ruhenden und gut situierten Mann zu haben und käme allein oder mit einem chaotischeren Typen überhaupt nicht klar.

    Klar, so ein Typ zu sein hat Nebenwirkungen, die sind meist nicht sehr spontan. Und auch nicht HalliGalli. Aber solche Typen schaffen stabile Verhältnisse und ohne solche Typen hätten wir keine solchen.
    Und das Fehlen solcher Typen ihr wegtreiben wegschreiben, wegmobben, wegquoten, weggraulen , schlechtmachen, macht sich schon in Deutschland bemerkbar. Wir haben 180 Genderprofessuren aber keine fähigen Ingenieure, wir haben gesetzlich verordnete Frauenquoten, aber kriegen nicht mal einen Flughafen fertig, eine Bahnschine und einen Zug fehlerfrei für ein paar Stnden oder eine Fregatte schwimm und Kampffähig.
    Alle fähigen Leute verlassen das Land fluchtartig sobald sie mit der Ausbildng fertig sind, was hereinkommt, wissen wir alle. Das Wort Fachkraft ist ein Schimpfwort geworden.

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  2. Schön, dass darüber mal jemand redet. Unter den selbständigen Hebammen scheint es eine Volkskrankheit zu sein, allwissende allmächtige Gottheit spielen zu müssen. Ich habe mehrfach (!) erlebt, wie deutlich Grenzen überschritten wurden – und nicht nur in dem Sinn, dass ein übler Keil in Paarbeziehungen getrieben wird.
    Ein Kollege hat es mal recht krass formuliert auf den Punkt gebracht: Wenn es einer Hebamme erlaubt ist, ihre Finger in die Intimsphäre zu stecken, hat sie trotzdem ihre Finger von der Privatsphäre zu lassen.

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    1. „sondern seine Tochter würde es.“

      Sieht aus wie ein wörtliches Zitat, aber dieser Satz kommt im Artikel nicht vor. Ist auch nicht der letzte Satz. So viel zu „faken“.

      Und das wichtigste: Macht für meinen Artikel keinen Unterschied. Das Thema war die Hebamme, nicht was das Kind für Auswirkungen auf den Vater hat.

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      1. soiel zu faken…da fehlen die zwei letzte Sätze und die lauten: „Sondern seine Tochter. Unmissverständlich und für immer. “ Und wie das einen Unterschied macht.

        Aber warum schreibe ich das, jemand der solch einen Artikel verfasst hat einfach gar nichts verstanden..es geht darum, dass die Mutter komplett k.o. ist und ihr Mann neben ihr herlebt ohne ein bißchen zu helfen. Wenn einer schon bei der dritten Mahlzeit am Tag ist, Zeit für einen Mittagsschlaft hat und der andere nicht mal ein bißchen gefrühstückt hat, sind die Aufgaben und Ressourcen vielleicht ein bißchen ungleich. Frauen sprechen oft nicht direkt aus, wenn sie weit über ihre Belastungsgrenze sind; Hebammen werden aber auf WAnrhinweise wie sie hier geschildert sind hin hellhörig und fragen bei den Patientinnen nach…Was nicht alles immer explizit hin geschrieben wird. Des weiteren steht da die Hebamme sucht mit ihr Strategien, wie sie besser zu recht kommt. Da heißt es nicht, wie sie dem Paar vorschreibt, wer was zu tun hat, sondern sie besprechen, wie es diese Frau für sich gestalten kann, dass es ihr besser geht. Genau das ist der Job einer Hebamme. Genau hierfür wurde sie von dieser Frau engangiert und schreibt nicht etwa aus eigener Laune und Gutdünken heraus anderen Leuten vor was sie zu tun und zu lassen haben.

        Sie regen sich auf, die Hebamme würde nur kritisieren…und tun es doch selber, jeden halbsatz nehmen sie auseinander, wie ihrer Meinung nach die Hebamme diese Beziehung und WOhnung. Ohne eine Ahnung zu haben, was Aufgaben und Tätigkeiten einer Hebamme sind.

        Ein glück sind sie anonymisiert und können offentlich Leute verurteilen.

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        1. Zunächst einmal: Vielen Dank, dass Sie kritisch kommentieren. Es ist besser und interessanter, wenn nicht alle die gleiche Meinung haben. Dennoch würde ich mir wünschen, dass auf die konkrete Kritik eingehen.

          soiel zu faken…da fehlen die zwei letzte Sätze und die lauten: „Sondern seine Tochter. Unmissverständlich und für immer. “

          Es fehlen viele Sätze im Artikel. Ich zitiere selbstverständlich nicht alles. Mir geht es um das Selbstverständnis der Hebamme, nicht darum, ob das Kind Einfluss auf seinen Vater haben wird. Darum: Macht für meinen Artikel keinen Unterschied.

          Und wie das einen Unterschied macht.

          Ich teile ihre Meinung nicht.

          Aber warum schreibe ich das, jemand der solch einen Artikel verfasst hat einfach gar nichts verstanden..es geht darum, dass die Mutter komplett k.o. ist und ihr Mann neben ihr herlebt ohne ein bißchen zu helfen.

          Ich habe schon verstanden, dass das die Sicht der Hebamme ist, die den Artikel geschrieben hat. Und meine Kritik setzt genau da an: Sie kennt die Verhältnisse nicht, sie ist nur kurz zu Besuch. Sie hat vielmehr zum Ausdruck gebracht, dass sie sich bereits beim Betreten des Flurs eine Meinung gebildet hat, die dann immer wieder bestätigt wurde.

          Die Wohnung ist sehr sauber, obwohl die Mutter total überfordert zu sein scheint. Vielleicht ist der Vater bei den Beiden fürs Putzen zuständig? Vielleicht macht er also seinen Teil? Ich finde es unprofessionell und unverschämt sich nach wenigen Minuten einzubilden, besser als die beiden Betroffenen zu wissen, was gut für sie ist und wie sie sich ihre Aufgaben einteilen.

          Wenn einer schon bei der dritten Mahlzeit am Tag ist, Zeit für einen Mittagsschlaft hat und der andere nicht mal ein bißchen gefrühstückt hat, sind die Aufgaben und Ressourcen vielleicht ein bißchen ungleich.

          Das ist Spekulation. Das steht so nicht im Artikel. Maja Böhler weiß das auch nicht, sie sieht nur eine Schüssel Müsli und spekuliert. Ist das vielleicht schon die zweite Schüssel, die sie nicht ganz aufgegessen hat? Vielleicht hat sie das Müsli als Mittagessen gegessen und das ist gar kein Überbleibsel vom Frühstück, wie Maja Böhler offensichtlich vermutet?

          Wie sieht es am Abend aus, oder an einem anderen Tag?

          Frauen sprechen oft nicht direkt aus, wenn sie weit über ihre Belastungsgrenze sind;

          Aber Männer sprechen über ihre Probleme? Geschenkt.

          Vielleicht kam der Mann in Maja Böhlers Artikel aus der Nachtschicht und war noch müde? Ich habe keine Ahnung. Aber die Autorin weiß es auch nicht. Aber sie bildet sich eine Meinung und meint sich einmischen zu müssen.

          Hebammen werden aber auf WAnrhinweise wie sie hier geschildert sind hin hellhörig und fragen bei den Patientinnen nach…Was nicht alles immer explizit hin geschrieben wird. Des weiteren steht da die Hebamme sucht mit ihr Strategien, wie sie besser zu recht kommt. Da heißt es nicht, wie sie dem Paar vorschreibt, wer was zu tun hat, sondern sie besprechen, wie es diese Frau für sich gestalten kann, dass es ihr besser geht.

          Sich über die Kleidung des Mannes lustig zu machen gehört sicher zu den Kernaufgaben einer Hebamme. Sind das die „Warnhinweise“ auf die sie hellhörig reagieren muss?

          Wer Maja Böhler als Hebamme haben möchte kann das doch haben. Ich finde sie schreibt besserwisserisch und arrogant, gut möglich, dass das Auswirkungen auf ihre Arbeit hat. Deswegen würde ich sie nicht in mein Zuhause lassen.

          Genau das ist der Job einer Hebamme. Genau hierfür wurde sie von dieser Frau engangiert und schreibt nicht etwa aus eigener Laune und Gutdünken heraus anderen Leuten vor was sie zu tun und zu lassen haben.

          Artikel zu schreiben und sich öffentlich über ihre Patienten zu echauffieren ist nicht der Job einer Hebamme. Es so zu schreiben, dass ihre Patienten sich selbst auch noch wiedererkennen können, verschärft das noch. Wie würden Sie es finden, wenn sie einen schlecht anonymisierten Artikel ihres Handwerkers über ihre Familie lesen würden?

          Vielleicht würden sogar Bekannte der bloßgestellten Familie sie wiedererkennen. Schließlich tauscht man die Namen der Hebammen im Bekanntenkreis aus. Wer den Namen der Hebamme und die Familie kennt, der kommt vielleicht ganz leicht drauf.

          Sie regen sich auf, die Hebamme würde nur kritisieren…und tun es doch selber, jeden halbsatz nehmen sie auseinander, wie ihrer Meinung nach die Hebamme diese Beziehung und WOhnung.

          Maja Böhler exponiert sich, indem sie auf einer reichweitenstarken Plattform über andere Leute herzieht. Das kritisiere ich. Ich begründe meine Kritik sachlich, manchmal polemisch.

          Ich fordere Sie auf, mich zu kritisieren. Bitte nehmen sie jeden meiner Halbsätze auseinander und zeigen mir wo ich falsch liege.

          Ohne eine Ahnung zu haben, was Aufgaben und Tätigkeiten einer Hebamme sind.

          Muss ich eine Hebamme sein, um die Aussagen einer Hebamme zu kritisieren, sie unsympathisch und arrogant zu finden? Mein Artikel zeigt doch, warum ich sie kritisiere. Wie Sie schreiben: Bis zum Halbsatz.

          Wie wäre es denn, wenn Sie auf die konkreten Argumente eingehen würden?

          Ein glück sind sie anonymisiert und können offentlich Leute verurteilen.

          Sie tun gerade das mit mir, was sie mir vorwerfen: Sie verurteilen mich öffentlich anonym.

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