Mehr Geld für Männerdiskriminierung

Über einen Artikel bin ich auf einen Twitter-Beitrag aufmerksam geworden.

Der nordrhein-westfälische Finanzminister Walter-Borjans versucht zu sagen, dass Gemeinwesen finanziert sein müssen, damit sie lebensfähig sind. Er wirft der BILD-Zeitung vor, das Gemeinwesen mit der Schlagzeile „Der Staat schwimmt in unserem Geld – Jetzt wollen WIR es zurückhaben“ zu zersetzen, „um es anschließend in ebenso großen Lettern zu bedauern“.

Das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Denn Geld kann natürlich auch eingesetzt werden, um die Gesellschaft zu zersetzen. Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen tut genau das: Mit verfassungswidriger Männerdiskriminierung zum Beispiel. Oder mit Genderprofessorinnen und Frauenbeauftragten. Oder mit der Förderung wichtiger Publikationen wie:

Ich kann gut nachvollziehen, warum man lieber den ganzen Laden finanziell austrocknen möchte, als zuzusehen, wie mit unserem Geld die Gesellschaft weiter zersetzt wird. Ab einem gewissen Punkt möchte man einfach nicht mehr differenzieren.

Ein Gedanke zu „Mehr Geld für Männerdiskriminierung“

  1. „Ich kann gut nachvollziehen, warum man lieber den ganzen Laden finanziell austrocknen möchte, als zuzusehen, wie mit unserem Geld die Gesellschaft weiter zersetzt wird.“

    Bei einem fortdauernden Trojaner/Virenangriff auf den Computer muss man sich auch irgendwann mal entscheiden, ob das Abschalten und anschliessende Wiederhochfahren (bzw. Neuinstallation) die Probleme nicht vielleicht effizienter loest, als sich stundenlang mit dem Angreifer zu beschaeftigen.

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